Leinöl

Wir nehmen meist mit unserer Ernährung zuviel Arachidonsäure zu uns. Diese Fettsäure führt bei uns Arthrosekranken zu Entzündungen und Schmerzen.
Hemmend wirken kann dagegen die Alpha-Linolensäure. Sie wirkt doppelt gut, indem sie die Bildung von Eicosapentaensäure (auch in Kaltwasserfischen enthalten) fördert und als Gegenspieler die Arachidonsäure hemmen kann.

Den höchsten Gehalt an Alpha-Linolensäure (dreifach ungesättigte Fettsäure) unter den Ölen hat mit mehr als 50% das native Bio-Leinöl, kaltgepresst.

Leinöl enthält auch Vitamin E, das zu den Antioxidantien gehört. Wichtig ist, dass das Leinöl in einer geeigneten Verpackung vor Oxidation geschützt wird, gut verschließbar ist und nicht erhitzt wird.

2 EL täglich, z.B. in frisch gepresstem Saft, fettarmen Quark oder im Salat können Deinen Körper darin unterstützen, Schmerzen zu lindern.

Natürliches Vitamin E (d-α-Tocopherol) findet sich außer im Leinöl auch z.B. in Vollkorn-Produkten, Kürbiskernen, Gemüse, Mandeln, Soja-Produkten und Tofu.
Es wird auch besser vom Körper aufgenommen als künstlich hergestelltes.

3 Kommentare

  1. Wirkt Leinöl, äußerlich angewandt, auch gegen das Karpaltunnelsyndrom?

    1. Hallo Ute,
      Das kannst Du durchaus versuchen:
      äußerliche Anwendung: morgens und abends 5 Tropfen Leinöl sanft auf das Handgelenk auftragen und ein massieren.
      Innerlich: Auch 1-3 EL Leinöl vor dem Einschlafen wirken entzündungshemmend.
      Liebe Grüße
      Ute

  2. Super zusammengefasst!

    Leinöl hat mir auch sehr bei meinen Gelenkproblemen geholfen. Ich kann es nur weiterempfehlen.

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