Dinkelvollkornbrot

Ein Rezept für ein leckeres Dinkelvollkornbrot.

Zutatenliste:

A)

500 g Dinkel-Vollkornmehl
4 EL Braunhirsemehl
80 g Sonnenblumenkerne/Kürbiskerne
50 g Leinsamen,geschrotet
50 g Sesam/Chiasamen
1 TL Salz
Gewürze nach Belieben: Anis, Fenchel, Koriander, Kümmel

B)

500 ml lauwarmes Wasser
2 EL Apfelessig
1 Würfel Bio-Frischhefe

 

Zubereitung:

A) in eine Rührschüssel geben und alles gut vermischen.

B) Hefe,zerbröselt und Apfelessig ins Wasser geben.

B) langsam mit einem Mixer zu A geben.

Den Teig ca. 3 Minuten mit dem Mixer kneten.

Den Teig an einem warmen Ort zugedeckt mit einem Handtuch 1 Stunde gehen lassen.

Nochmals kneten und in eine große gefettete Kastenform füllen.

Mit einem Messer oben einritzen.

Nochmals ca. 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.

Das Brot in den kalten Backofen nach unten stellen, bei 180°C Umluft ca. 50 Minuten backen lassen.

 

Ich werde häufig gefragt, ob dieses Brot auch glutenfrei wäre. Das ist es nicht.

Besonders viel Gluten ist im Dinkel, gefolgt von allen Weizensorten einschließlich Einkorn und Emmer vorhanden. Weniger Gluten findet man in Gerste und Hafer, noch weniger in Roggen.
Getreidearten wie Teff, Hirse, Mais und Reis sowie Pseudogetreide wie Quinoa, Amaranth und Buchweizen sind glutenfrei.

Meine Empfehlung:
Versucht das „Essener Brot“ aus Dinkel, Emmer, Kamut oder Ur-Roggen aus dem Bioladen.
Durch den Ankeimprozess wird der Glutengehalt im Getreide verringert und die Phytinsäure abgebaut.

 

 

2 Kommentare

    • Christiane auf 31. Oktober 2020 bei 19:51
    • Antworten

    Liebe Ute,
    vielen Dank für das Rezept. Werde es gleich morgen ausprobieren.
    Bin sehr froh als „Arthroseneuling“ deine Blog gefunden zu haben. Die vielen Informationen sind sehr hilfreich und machen mir Mut.
    Herzlichen Dank
    Christiane

    1. Hallo Christiane,
      Noch bekömmlicher ist ein Sauerteig-Dinkelbrot . Der Sauerteig ist hier das Triebmittel statt Hefe oder Backpulver. Es benötigt halt Zeit zum „Reifen“. Vorteile u.a.: Der Blutzuckerspiegel steigt nach dem Verzehr langsamer an, als von industriellen Broten mit viel Weizen oder Hefe. Künstliche Aromen oder Zusatzstoffe sind nicht notwendig. Da es etwas aufwändiger ist, suche einen traditionellen Handwerksbäcker, der mit Natursauerteigen arbeitet.

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